Ein Meer aus tanzenden Körpern, strahlenden Gesichtern und euphorischen Gesängen – das war das Bild, das sich am vergangenen Samstagabend im Berliner Olympiastadion bot. Nach langer Wartezeit, geprägt von pandemiebedingten Verschiebungen, hatte es endlich geklappt: die kolumbianische Megastar Shakira performte in der deutschen Hauptstadt ihr heiß ersehntes Konzert.
Die Stimmung vor dem Stadion war schon Stunden vor Beginn des Konzerts elektrisierend. Fans aus allen Ecken Deutschlands und sogar aus angrenzenden Ländern hatten sich eingefunden, um einen Blick auf die “Königin der lateinamerikanischen Popmusik” zu erhaschen. Viele trugen selbstgemachte Schilder mit Sprüchen wie “Shakira, wir lieben dich!” oder “Willkommen in Berlin!”, während andere ihre Gesangs- und Tanzkünste schon vorab demonstrierten. Die Vorfreude war förmlich greifbar.
Pünktlich um 20:00 Uhr fiel der Vorhang und ein tosender Jubel brandete auf. Shakira betrat die Bühne in einem glitzernden Outfit, das ihrer energiegeladenen Persönlichkeit perfekt gerecht wurde. Ihre Stimme, kraftvoll und zugleich melodisch, füllte den gesamten Stadionraum. Der Opener war “She Wolf”, einer ihrer größten Hits, der sofort alle in Stimmung brachte.
Was folgte, war eine zwei Stunden dauernde Reise durch Shakiras musikalische Karriere. Von ihren frühen Latin-Pop-Hits wie “Whenever, Wherever” und “Hips Don’t Lie” über ihre Elektro-Pop-Songs wie “Waka Waka (This Time for Africa)” bis hin zu ihren neueren Balladen wie “Me Enamoré”, präsentierte Shakira ein breites Spektrum ihrer Musik.
Die Show war nicht nur musikalisch beeindruckend, sondern auch optisch ein Highlight. Prächtige Lichteffekte, riesige LED-Bildschirme und atemberaubende Choreographien sorgten für eine unvergessliche Atmosphäre. Shakiras Tänzerinnen und Tänzer begeisterten mit perfekt abgestimmten Bewegungen, die zu jeder Musiknummer passten.
Songtitel | Genre |
---|---|
She Wolf | Elektro-Pop |
Whenever, Wherever | Latin Pop |
Hips Don’t Lie | Reggaeton |
Waka Waka (This Time for Africa) | Worldbeat |
Me Enamoré | Ballade |
Shakira selbst zeigte sich in bester Verfassung. Sie wirkte energiegeladen und fröhlich, interagierte mit dem Publikum und sang jedes Lied mit vollem Herzen. Besonders berührend war der Moment, als sie eine deutsche Fangemeinde auf die Bühne lud, um gemeinsam ein paar Strophen zu singen. Die Freude in ihren Augen war kaum zu übersehen – sie fühlte die Liebe ihrer Fans spüren und genoss jede Sekunde des Konzerts.
Doch es gab noch mehr Highlights an diesem Abend: Während “Suerte (Whenever, Wherever)” sang Shakira eine Strophe auf Spanisch und Deutsch, was den internationalen Charakter der Veranstaltung unterstrich. Sie erzählte auch Anekdoten aus ihrem Leben und ihrer Karriere, wodurch das Konzert zu einer intimen Erfahrung für die Zuschauer wurde.
Das Finale des Konzertes bildete ein Medley ihrer größten Hits. Der Stadionraum verwandelte sich in eine riesige Partymeile, als alle Besucher mitsangen und tanzten. Nach zwei Stunden jubelnder Begeisterung verabschiedete sich Shakira mit einem herzlichen “Danke!” von der Bühne. Die Menge pfiff und klatschte noch lange nach dem letzten Lied – ein Beweis für die unvergleichliche Bühnenpräsenz der lateinamerikanischen Pop-Ikone.
Shakiras Konzert in Berlin war mehr als nur eine Musikshow. Es war ein Abend voller Emotionen, Energie und Freude. Die kolumbianische Künstlerin bewies einmal mehr ihr Talent und ihren Charme, den sie auf die gesamte Welt ausstrahlt. Und eines steht fest: Wer dieses Konzert verpasst hat, hat wirklich etwas versäumt!